15. Fürstenecker Foto-Tage
Eine Burg für die Fotografie!
Sie wählen nach persönlicher Vorliebe Ihre Workshops in unserem Baukasten-System aus. Gerne können Sie auch tageweise eigenständig in einer „Challenge“ eigenen oder vorgegebenen Themen nachgehen. Weiter unten finden Sie die einzelnen Workshops. Fototage
Weitere Programmpunkte:
- Freitag, 20.00h: Vortrag mit Michael Ebert
- Freitag, 05.30h oder Samstag, 05.30h: Makroexkursion mit Marko König (je nach Wetterlage)
- Samstag, 20.00h: Speakers Corner - Platz für Austausch
- Sonntagnachmittag: Fotoshow und Präsentationen der Teilnehmenden
Hinweise:
- Bitte beachten Sie, dass für die Exkursionen (auch) der Einsatz von Privatfahrzeugen notwendig sein könnte.
- Bitte eine digitale Spiegelreflexkamera mit Zubehör und den eigenen Laptop mit einer vertrauten Bildbearbeitungsoftware mitbringen. In Ausnahmefällen können Leih-Laptops mit Photoshop CS 6 nach frühzeitiger Absprache zur Verfügung gestellt werden.
- Es besteht die Möglichkeit bereits am Mittwoch zum Abendessen anzureisen (bitte bei der Anmeldung mit angeben). Die zusätzlichen Kosten für Abendessen, Übernachtung und Frühstück betragen 62,50 € im DZ und 87,50 € im EZ).
Der Mikrokosmos rund um die Burg
Die Makrofotografie erlaubt Einblicke und Ansichten, die dem Auge sonst meist verborgen sind. Motive findet man direkt, wenn man vor die…
Die Makrofotografie erlaubt Einblicke und Ansichten, die dem Auge sonst meist verborgen sind. Motive findet man direkt, wenn man vor die Tür geht. Wir wollen einen Blick in den Mikrokosmos auf dem Burggelände werfen und Pflanzen und vor allem Insekten mit der Kamera erkunden. Dabei geht es nicht nur um die klassische Makrofotografie, sondern auch extremere Maßstäbe mit einem Lupenobjektiv oder besondere Ansichten mit einem Weitwinkelmakro wie der sehr speziellen Schnorcheloptik Makroprobe von Laowa. Auch Focus Stacking wird ein Thema sein. Lupenobjektiv und Makroprobe stelle ich zum Ausprobieren zur Verfügung – wenn der Anschluss nicht passt auch mit Kamera. Gerne bestimme ich die Fotoobjekte auch und gebe Hintergrundinformationen dazu.
Bitte mitbringen: Kamera mit Makroobjektiv und Stativ, wenn vorhanden Fernauslöser und Blitzgerät, feste Schuhe. Wer kein Makroobjektiv hat, dem kann ich auch ein Makro mit Kamera ausleihen – bitte vorher anmelden.
fotografisch unterwegs seit mehr als 20 Jahren, überwiegend im Bereich der Tier- und Naturfotografie mit Spezialisierung auf den Bereich Makro und u.a. Fledermäuse, Insekten, Vögel. Vorträge, Ausstellungen und Forschungsarbeiten
Foto-Marathon
Du hast Spaß am Fotografieren und willst dich einer besonderen Herausforderung stellen? Du willst die Möglichkeiten deiner Kamera…
Du hast Spaß am Fotografieren und willst dich einer besonderen Herausforderung stellen? Du willst die Möglichkeiten deiner Kamera spielen, ohne die Fotos später am Computer zu verändern? Du bist spontan, flexibel und kreativ? Dann bist du beim Fotomarathon genau richtig!
Nach dem großartigen Feedback auf die Ergebnisse der ersten Auflage des Fotomarathons im letzten Jahr, haben wir uns für eine (leicht modofoizierte) Neuauflage in diesem Jahr entschieden.
Ihr macht an einem Tag eine Serie von Fotos zu einem vorgegebenen Oberthema. Für jedes Einzelbild der Serie gilt eine ganz bestimmte spezielle Vorgabe.
Die Fotos müssen im JPG-Format direkt aus der Kamera kommen. Jegliche Bearbeitungs-funktionen/Effekteinstellungen der Kamera vor der Aufnahme sind zulässig, aber die nachträgliche Bearbeitung am PC/Laptop ist verboten.
Der Wettbewerb teilt sich in einen Teil am Vormittag und einen am Nachmittag. Dazwischen treffen wir uns zu einem gemeinsamen Mittagessen mit Erfahrungsaustausch. Jede/r Teilnehmer*in gibt am Ende des Tages eine SD-Karte ab, die ausschließlich ein Bild pro Aufgabe in der korrekten Aufnahmen-Reihenfolge enthält.
Die Serien werden während der Fototage auf der Burg zur Bewertung präsentiert. Die Serie, die bei den Abstimmenden am besten ankommt, erhält einen tollen Preis: ein Bild samt Rahmensystem von XPozer in der Größe von 120*80 cm.
Aber das sollte nicht im Vordergrund stehen, sondern der Spaß und die Herausforderung den Marathon zu absolvieren.
Foto-Verrückt seit über 30 Jahren - anfangs ausschließlich mit SW-Film und eigener Dunkelkammer, seit 2001 digital unterwegs. Podcaster bei fotopodcast.de. Fotografisch überwiegend tätig im Bereich Hochzeiten (www.brautshooter.de), Portraits, Architektur (in "eckig" und in 360-Grad) und Food.
Planung und Umsetzung eines Shootings
Oft hat man eine konkrete Idee für ein Foto oder erhält eine Anfrage zu einer speziellen Umsetzung. Sei es ein kühles Kaltgetränk…
Oft hat man eine konkrete Idee für ein Foto oder erhält eine Anfrage zu einer speziellen Umsetzung. Sei es ein kühles Kaltgetränk frischer erscheinen zu lassen, eine Kaffeetasse dampfend darzustellen, Produkte freizustellen oder Outdoorbekleidung in einem passenden Umfeld zu fotografieren. Hierzu gehört die Planung und Kommunikation der Personen & Accessoires als auch die Recherche genauso dazu wie der eventuelle Locationcheck und die Planung des Setups. Die Teilnehmerinnen werden vor Beginn des Kurses eine kleine Auswahl von möglichen Anfragen erhalten, aus der sie zwei bis max. drei wählen können. Zusätzlich werden wir am Wochenende vor den Fototagen eine Zoom-Sitzung zur weiteren Planung durchführen. Anhand dieser Beispiele aus tatsächlichen Aufträgen, werden wir die gestellten Anforderungen an die Fotos und die Wünsche der Auftraggeber gemeinsam erarbeiten und umsetzen. Wobei bei jedem Auftrag auch immer wieder ein wenig Kreativität gefordert wird.
Seit mehr als 15 Jahren bin ich als freier Fotograf verstärkt in den Bereichen der Personen-, Event- und Konzertfotografie tätig. Mit Menschen arbeiten zu dürfen ist eine wahre Freude und als ehemaliger Showtänzer in Konzert- und Musicalproduktionen einzigartige Momente einzufangen eine Leidenschaft. Speiseeis ist nach wie vor (m)eine kleine Nische. Ergänzend zur Fotografie bin ich aktiver Podcaster und Mitbegründer von www.fotopodcast.de – dem runden Tisch der Fotografie.
Back to the Roots - die faszinierende Welt der Lochkamera
Für zwei Tage wollen wir uns von der Hektik moderner Technologie lösen, um die Schönheit der Einfachheit zu entdecken. Für uns sollen in…
Für zwei Tage wollen wir uns von der Hektik moderner Technologie lösen, um die Schönheit der Einfachheit zu entdecken. Für uns sollen in diesem Kurs Ausdruck und Kreativität im Mittelpunkt stehen. Dazu werfen wir allen fotografischen Ballast ab und konzentrieren uns auf das Wesentliche. Denn eine Lochkamera ist keine gewöhnliche Kamera. Es ist nicht mehr als ein Kasten - ein Schuhkarton z.B. - mit einer kleinen Öffnung - dem Loch. Kein komplexes Objektivsystem, kein Autofokus, kein Verschluss. Nichts von alledem. Nur ein einfaches, uraltes optisches Prinzip, das es ermöglicht, Lichtstrahlen auf einer Fotosensitiven Oberfläche zu fokussieren und ein Bild zu erzeugen. Durch die extreme Reduktion einer Lochkamera auf das Wesentliche entsteht dabei jedoch eine einzigartige Ästhetik, die Zeit und Raum auf eine besondere Art und Weise einfängt. Die Einschränkungen, die diese Art der Fotografie für uns bedeutet, wollen wir nutzen, um eine andere, intensive und emotionale Bildsprache zu
entdecken.
In den zwei Kurstagen möchten wir gemeinsam in die Grundlagen, Funktionsweise und künstlerischen Möglichkeiten von Lochkameras eintauchen. Dazu werden wir aus einfachen Materialien eine funktionierende Kamera herstellen.Belichten werden wir auf einfaches, analoges Fotopapier, das wir anschließend in einer improvisierten Dunkelkammer entwickeln werden. Abschließend - und wenn uns die Zeit dafür bleibt - möchten wir eine kleine Ausstellung unserer Ergebnisse für die anderen Teilnehmer der Fototage organisieren. Wenn sie haben, bringen Sie gerne zum Kurs alte Kästen, Dosen etc. mit, die sie zu Lochkameras umbauen möchten. Für das Arbeiten in der Dunkelkammer sind alte Kleidung oder eine Schürze und eventuell Gummihandschuhe angebracht.
Gregor Beltzig, 1979 geboren im Bergischen Land. Frühes Interesse für die Fotografie, eigene Kamera mit 12 Jahren, Foto AG im Gymnasium, Schülerpraktikum in Landsmere/Niederlande bei einem Fotografen. 2004 -2008 Studium "Visuelle Kommunikation / Fotografie" an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in Den Haag/Niederlande. 2007 ein 6-monatiges Praktikum bei Vu' - einer französischen Fotoagentur. Die Abschlussarbeit über die Alzheimer Krankheit hat unter anderem den Canon-Profifoto-Award 2.2008, die Rencontres de la jeune Photographie in Niort / Frankreich 2009 und eine Gold Medal beim ComPrix Award 2009 gewonnen.
2009 Umzug nach Paris/Frankreich, seit 2010 Assistent von Didier Brousse bei der renommierten Pariser Galerie "Camera Obscura", seit 2019 als ausführender Direktor.
Masterclass: Der Weg ist das Ziel - ein fotografischer Roadtrip
Roadmovie ist eigentlich die Bezeichnung für ein in den 1960er Jahren in den USA aufgekommenes Filmgenre. Road Movies sind „Reisefilme“,…
Roadmovie ist eigentlich die Bezeichnung für ein in den 1960er Jahren in den USA aufgekommenes Filmgenre. Road Movies sind „Reisefilme“, die vom »Abenteuer der Straße und der Faszination des Unterwegsseins« erzählen.
Bildserien und Essays von Roadtrips gibt es auch in der Fotografie, nur gibt es dafür keinen eigenen Begriff. Die Fotografierenden folgen einem Weg, einer Straße, einem Grenzverlauf, einem Fluss oder durchstreifen eine Region, manchmal sogar ein Land und fotografieren, was sie sehen und was die Strecke, der sie folgen, in ihren Augen charakterisiert. Das sind vor allem Landschaften, Urbanisierung und Begegnungen mit Menschen. Einzeln, zu zweit oder in kleinen Gruppen sollen die Teilnehmenden einem Weg, einer Straße oder einem Fluss folgen und während des Workshops fotografieren.
Täglich werden der Stand des Projektes und die Ergebnisse mit den anderen Teilnehmenden und Prof. Rolf Nobel diskutiert. Darüber vermitteln sich die Grundlagen von Gestaltung, Technik und dem Finden des eigenen fotografischen Weges. Bei der Abschlusspräsentation werden dann alle Arbeiten in Gänze vorgestellt und besprochen. Gute fotografische Kenntnisse und die sicherer Handhabung des eigenen Equipments ist Voraussetzung. Bitte Kamera mit verschiedenen Objektiven, Laptop und Kartenleser mitbringen.
1950 in Hamburg geboren. Reportagefotografie in ca. 50 Ländern u.a. für GEO, stern, ZEITmagazin, SPIEGEL,SZmagazin, mare und Brigitte.
Mitbegründer und Mitglied des ersten Vorstandes der Fotojournalisten-Organisation FreeLens.
Kleines an und in Gewässern vor der Linse
An diesem Tag wollen wir uns an und in Gewässern genauer umschauen, was an Kleinlebewesen zu finden ist und diese mit dem Fotoapparat im…
An diesem Tag wollen wir uns an und in Gewässern genauer umschauen, was an Kleinlebewesen zu finden ist und diese mit dem Fotoapparat im Bild festhalten. Wenn das Wetter passt, liegt der Schwerpunkt auf Libellen. Hier kann dann auch einmal ein Teleobjektiv mit Zwischenringen hilfreich sein. Die Schnorcheloptik Makroprobe ermöglicht außerdem Einblicke unter Wasser. Dies stelle ich zum Ausprobieren zur Verfügung – wenn der Anschluss nicht passt auch mit Kamera. Gerne bestimme ich die Fotoobjekte auch und gebe Hintergrundinformationen dazu.
Bitte mitbringen: Kamera mit Makroobjektiv und Stativ, Gummistiefel (wichtig!), wenn vorhanden Fernauslöser, Blitzgerät, Teleobjektiv und Zwischenringe. Wer kein Makroobjektiv hat, dem kann ich auch ein Makro mit Kamera ausleihen – bitte vorher anmelden.
fotografisch unterwegs seit mehr als 20 Jahren, überwiegend im Bereich der Tier- und Naturfotografie mit Spezialisierung auf den Bereich Makro und u.a. Fledermäuse, Insekten, Vögel. Vorträge, Ausstellungen und Forschungsarbeiten
Die Kraft der seriellen Fotografie
Entdeckt die Kraft der seriellen Fotografie und lasst euch inspirieren. Serielle Fotografie ist eine spannende und kreative Art,…
Entdeckt die Kraft der seriellen Fotografie und lasst euch inspirieren. Serielle Fotografie ist eine spannende und kreative Art, Geschichten mit Bildern zu erzählen. Dabei geht es nicht um einzelne Fotos, sondern um eine harmonische und aussagekräftige Serie von Bildern, die ein gemeinsames Thema oder Motiv haben.
Viele Fotograf*innen streben danach, ein Bild zu machen, das die "ganze Geschichte" erzählt. Doch wer sich auf diesen Weg begibt, muss sich darüber im Klaren sein, dass nur sehr, sehr wenige Bilder "im Topf" landen und der Großteil der Bilder leider "im Kröpfchen". Nicht umsonst hat einer der ganz Großen der Fotografie, Ansel Adams, einmal gesagt: "12 Bilder im Jahr sind eine gute Ausbeute". In der seriellen Fotografie, geht es um etwas anderes. Es geht nicht um "das perfekte Bild". Wir werden feststellen, dass Bilder, die für sich genommen eher unspektakulär, beliebig oder zufällig erscheinen, durch die Serie eine neue Kraft und Wirkung entfalten.
In diesem Workshop lernt ihr, wie ihr die serielle Fotografie für eure eigenen Projekte nutzen könnt. Dabei beschäftigen wir uns mit folgenden Fragen: Was macht eine Serie aus? Wie findet ihr interessante Themen für eure Serien? Wann bricht eine Serie auseinander?
Ihr werdet zunächst ein Thema für eure (Klein-) Serie finden. Dann fotografiert, kuratiert und präsentiert ihr eure Serie.
Im Idealfall ist dies zusammen mit dem Feedback die Initialzündung für ein Thema, das euch von nun an immer wieder begleitet und zu einem Langzeitprojekt wird.
Dieser Workshop ist für all jene, die ihre fotografischen Fähigkeiten kanalisieren und ihre Bilder in einen neuen Kontext stellen wollen.
PS: Wie ihr solche Serien ideal präsentieren könnt, lernt ihr im Workshop "Bilder teilen mit Mehrwert"
Als Beispiele fügt Thomas Links ein:
thomaspoehler.myportfolio.com/urbanes
thomaspoehler.myportfolio.com/wabi-sabi-1
thomaspoehler.myportfolio.com/abstraktes
Foto-Verrückt seit über 30 Jahren - anfangs ausschließlich mit SW-Film und eigener Dunkelkammer, seit 2001 digital unterwegs. Podcaster bei fotopodcast.de. Fotografisch überwiegend tätig im Bereich Hochzeiten (www.brautshooter.de), Portraits, Architektur (in "eckig" und in 360-Grad) und Food.
Bewusste Licht- und Farbsetzung - vom Foto zum Druck
In verschiedenen Setups werden wir bewusste Licht- und Farbverläufe erarbeiten und unsere Motive fotografieren. Mal ganz minimalistisch…
In verschiedenen Setups werden wir bewusste Licht- und Farbverläufe erarbeiten und unsere Motive fotografieren. Mal ganz minimalistisch mit wenigen Farben, mal intensiv und abwechslungsreich – dann wieder monochrom von hell zu dunkel verlaufend – wir spielen mit Licht und Farbe und widmen uns anschließend dem Druck. Denn, wenn ich bewusst Licht oder Farben in Szene setze, dann möchte ich, dass mein Druck dem auch entspricht. Wir gehen gemeinsam von Bild zum Druck und klären, warum eine Kalibrierung wichtig ist und wie man den eigenen Bildschirm kalibriert. Weitergehend schauen wir, wie ich die feinen Nuancen noch vor dem Druck mit meiner Software verfeinere, um zum Schluss auch das, was ich auf dem Bildschirm sehe, in der Hand halten zu können... denn "what you see is what you get" ist heute unsere Devise!
Seit mehr als 15 Jahren bin ich als freier Fotograf verstärkt in den Bereichen der Personen-, Event- und Konzertfotografie tätig. Mit Menschen arbeiten zu dürfen ist eine wahre Freude und als ehemaliger Showtänzer in Konzert- und Musicalproduktionen einzigartige Momente einzufangen eine Leidenschaft. Speiseeis ist nach wie vor (m)eine kleine Nische. Ergänzend zur Fotografie bin ich aktiver Podcaster und Mitbegründer von www.fotopodcast.de – dem runden Tisch der Fotografie.
Sensible Portraits mit natürlichem Licht
In diesem Workshop werden wir gemeinsam herausfinden, wie ihr einen Raum kreieren könnt, in dem sich die zu portraitierende Person gut…
In diesem Workshop werden wir gemeinsam herausfinden, wie ihr einen Raum kreieren könnt, in dem sich die zu portraitierende Person gut aufgehoben fühlt. Anhand von einigen Beispielbildern nehme ich euch mit zu meiner Art der Fotografie und wie ich mich der Person nähere und eine passende Umgebung für sie schaffe. Dadurch werden wir lernen, wie man Licht und Orte sieht und findet. Hierzu bitte ich die teilnehmenden Personen ein Bild von sich mit zu bringen das sie persönlich berührt. Qualität und Medium sind hierbei nicht entscheidend.
Wir werden in Gruppen auf die Suche nach Licht gehen und uns gegenseitig portraitieren. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer bekommt ein Portrait auf FineArt-Papier gedruckt und diese Galerie stellen wir am Sonntag in der Halle aus. Anschließend dürfen die Bilder mitgenommen werden.
Seit über 20 Jahren fotografiere ich mit sensiblem Blick Menschen aus den unterschiedlichsten kulturellen Backgrounds und Lebenssituationen. Meine Arbeit umfasst Editorial, Reportage, Reiseberichte genauso wie kommerzielle Aufträge für Brand Marketing oder Projekte für NGOs.
Teilen mit Mehrwert
Kennt ihr das? Ihr habt eine Reihe Bilder aufgenommen, die ihr gerne mit anderen teilen wollt?
Seien es die Urlaubsbilder mit der…
Kennt ihr das? Ihr habt eine Reihe Bilder aufgenommen, die ihr gerne mit anderen teilen wollt?
Seien es die Urlaubsbilder mit der Familie, eine Bildstrecke über euer Hobby, oder, oder oder…Doch meist habt ihr zu viele Bilder, um sie unkommentiert in einer Online-Galerie zum "Durchklicken" zur Verfügung zu stellen. Also heißt es "Kill your Darlings" - also ausdünnen der Bilder auf ein "erträgliches" Maß, das man guten Gewissens verteilen kann.
Und nun fragt euch, wie es ablaufen würde, wenn ihr euer Publikum neben euch sitzen hättet: Würdet ihr nicht mehr Bilder zeigen? Würdet ihr diese nicht mit Geschichten und Zusatzinfos garnieren? Würdet ihr nicht für einen umschließenden Kontext sorgen?Genau darum wird es in diesem Workshop gehen. Wie könnt ihr mehr aus euren Bildern für euer Publikum machen und einen echten Mehrwert bieten.Als Beispiel soll meine Biketour im Dezember 2024 auf Teneriffa gelten. Ich hatte jede Menge Bilder und Geschichten über den Tag hinweg eingesammelt, doch in die allgemeine "Teneriffa-2024-Onlinegalerie", haben es gerade mal 5 Bilder geschafft (und selbst das waren eigentlich schon zu viele. Denn 13 (Tage) mal 5 (Bilder/Tag) ergeben nach Adam Riese 65 Bilder. Das sind einerseits zu viele (um sie mal eben durchzuklickern), andererseits viel zu wenige (um der Masse an hochwertigem ;) Content aus dem Urlaub gerecht zu werden).
Somit gibt es zu verschiedenen Themen eben ausführlichere Präsentationen, und jede/r kann nach Zeit und Interessenslage entscheiden, was intensiver angeschaut werden soll. Wie eben die Biketour, in der ich sogar Bildmaterial aus dem Vorjahr gewinnbringend unterbringen konnte).
Aber man kann natürlich auch ganz andere Anwendungsbereiche finden: Anleitung oder Event. Wir bedienen uns hier dem Werkzeug Adobe-Express - doch STOP! Bevor sich nun vielleicht ein beträchtlicher Teil der Leser*innen abwenden möchte ("Ich bin kein Adobe-Kunde!"): Adobe-Express steht jedem frei zur Nutzung zur Verfügung.
Voraussetzung für die Teilnahme:
- ein kostenloser Account bei adobe.com
- eine Sammlung von mind. 15-20 Bildern (in möglichst hoher Auflösung)
Optional:
- ein wenig Hintergrundinfos zu der Bildstrecke in Form von Text
- (für Adobe-Abonnent*innen): eine Sammlung der Bilder aus 2. in der Adobe-Cloud
Beispiele: Radtour zur Punta de Teno Oh, du schöne(s) Fulda
Foto-Verrückt seit über 30 Jahren - anfangs ausschließlich mit SW-Film und eigener Dunkelkammer, seit 2001 digital unterwegs. Podcaster bei fotopodcast.de. Fotografisch überwiegend tätig im Bereich Hochzeiten (www.brautshooter.de), Portraits, Architektur (in "eckig" und in 360-Grad) und Food.
Don´t stop the motion – alles in Bewegung
Kreatives Arbeiten mit meiner Kamera macht Spaß, setzt aber auch voraus, dass ich verschiedene Modi kenne und anzuwenden weiß. Ein Bild…
Kreatives Arbeiten mit meiner Kamera macht Spaß, setzt aber auch voraus, dass ich verschiedene Modi kenne und anzuwenden weiß. Ein Bild mit einer gewissen Dynamik zu erstellen, heißt auch, Bilder mit Emotionen, Leidenschaft, Bewegung zu machen und dann darf ein Bild auch mal „anscheinend unscharf sein“. Hierzu erwarten uns eine Vielzahl an verschiedenen Setups/Locations und Möglichkeiten um gemeinsam in Theorie und Praxis unseren Bilder lebendiger wirken zu lassen, wenn wir das wollen. Ein Workshop voller Überraschungen!
Seit mehr als 15 Jahren bin ich als freier Fotograf verstärkt in den Bereichen der Personen-, Event- und Konzertfotografie tätig. Mit Menschen arbeiten zu dürfen ist eine wahre Freude und als ehemaliger Showtänzer in Konzert- und Musicalproduktionen einzigartige Momente einzufangen eine Leidenschaft. Speiseeis ist nach wie vor (m)eine kleine Nische. Ergänzend zur Fotografie bin ich aktiver Podcaster und Mitbegründer von www.fotopodcast.de – dem runden Tisch der Fotografie.
Still Life & Lifestyle
Wie setze ich Menschen und Produkte am besten ins rechte Licht? Wie kann ich meine Bildkomposition durch kleine Details verfeinern und…
Wie setze ich Menschen und Produkte am besten ins rechte Licht? Wie kann ich meine Bildkomposition durch kleine Details verfeinern und aufwerten?
Im Workshop erarbeiten wir gemeinsam wie wir mit natürlichem und künstlichem Licht im Studio und on Location spannende Stillleben und Lifestyle Bilder produzieren können. Wir schauen uns an, wie wir natürliches Licht mit einfachen Hilfsmitteln lenken, aufhellen oder abschatten können. Auch auf das professionelle Ausleuchten mit Blitzlicht als Akzentuierung oder als Hauptlicht gehen wir ein. Wir besprechen wie ihr spannende Kompositionen kreieren könnt und eure Bilder mit der richtigen Konzeption und Vorbereitung verfeinern könnt. Gerne dürfen eigene kleinere Produkte (bis 20 x 20 cm) mitgebracht werden, die wir vor Ort gemeinsam inszenieren.
Am Ende des Workshops besteht die Möglichkeit die entstandenen Fotografien auf hochwertigen Fotopapier ausdrucken zu lassen.
Als freischaffende Fotografin und Filmerin arbeite ich im Bereich der Portrait-, Architektur- und Dokumentarfotografie in Köln & Nordrhein-Westfalen. Darüber hinaus bin ich als Kuratorin mit Schwerpunkt in der humanistischen Fotografie tätig. Zudem ist mir die Sichtbarmachung von Frauen in der Fotografie sehr wichtig. Aus diesem Grund leite ich seit 2018 die lokale NRW-Gruppe des Female Photoclubs
Bilder sehen und verstehen – wenn Fotos ihrer Wirkung zeigen
Nichts ist so vielseitig wie die Meinung zu einem Foto – doch was lenkt eigentlich meine Aufmerksamkeit auf welches Detail, wie verstehe…
Nichts ist so vielseitig wie die Meinung zu einem Foto – doch was lenkt eigentlich meine Aufmerksamkeit auf welches Detail, wie verstehe ich ein Bild und welche Wirkung hat es auf mich?
Wie ist wohl das Bild entstanden und woher kommt das Licht?
Diese und anderen Fragen werden wir uns am Sonntag zusammen anschauen. Ich werde einige Fotos von mir und anderen FotografInnen mitbringen und lade euch ein, diese mit mir zu betrachten, zu deuten und zu verstehen. Gerne dürfen auch eigene Fotos mitgebracht werden und wir schauen uns diese gemeinsam an. Wenn man dann sein persönliches Foto gefunden hat, lade ich anschließend noch dazu ein, dieses vor Ort umzusetzen und hierdurch das Verständnis für die Entstehung des Motivs zu stärken.
Seit über 20 Jahren fotografiere ich mit sensiblem Blick Menschen aus den unterschiedlichsten kulturellen Backgrounds und Lebenssituationen. Meine Arbeit umfasst Editorial, Reportage, Reiseberichte genauso wie kommerzielle Aufträge für Brand Marketing oder Projekte für NGOs.
KI als Helfer im Bildbearbeitungsalltag
Du siehst KI als überflüssig oder vielleicht sogar als Konkurrenz für die Fotografie? Du hast Berührungsängste und fühlst dich…
Du siehst KI als überflüssig oder vielleicht sogar als Konkurrenz für die Fotografie? Du hast Berührungsängste und fühlst dich angesichts der neuen Möglichkeiten überfordert? Du willst weniger Zeit vor dem Rechner verbringen?
In diesem (Kurz-)Workshop am sonntäglichen Vormittag, wird es darum gehen zu lernen, wie KI-Tools neue Inspirationen und Möglichkeiten bieten, wie man diese möglichst schnell und ohne große Einarbeitung nutzt und wie ihr viel schneller zu Ergebnissen kommt, die ohne KI nur mit sehr großem Aufwand möglich sind. Wir werden uns im Rahmen der kurzen Zeit den Schwerpunkt auf den Einsatz von Photoshop in Kombination mit Lightroom (Classic) setzen.
Warnhinweis: Kann Spuren von O2CBP2 (Out Of Cam But Post-Processed) entalten!
Beispiele:
express.adobe.com/page/7sJAvQ4PZzuQ3
express.adobe.com/page/qub0Nqqjn5LMR
Foto-Verrückt seit über 30 Jahren - anfangs ausschließlich mit SW-Film und eigener Dunkelkammer, seit 2001 digital unterwegs. Podcaster bei fotopodcast.de. Fotografisch überwiegend tätig im Bereich Hochzeiten (www.brautshooter.de), Portraits, Architektur (in "eckig" und in 360-Grad) und Food.
Bildbesprechung unter den Linden
Habt ihr Fragen zu euren bestehenden fotografischen Arbeiten? Braucht ihr eine Unterstützung beim Bildauswahl für ein Fotoprojekt oder…
Habt ihr Fragen zu euren bestehenden fotografischen Arbeiten? Braucht ihr eine Unterstützung beim Bildauswahl für ein Fotoprojekt oder Fotobuch? Oder plant ihr die Teilnahme an einem Fotofestival und/oder Fotowettbewerb und braucht dafür eine Beratung?
Dann habt ihr die Möglichkeit euer Anliegen zu besprechen.
Ausgedruckte Bilder sind nicht zwingend notwendig. Die Bilder im digitalen Modus reichen aus. Max. Teilnehmerzahl: 8 Personen (je 15 Minuten)
Seit 2006 ist Teona Gogichaishvili als Fotografin und Dozentin an verschiedenen Hochschulen und Institutionen tätig. Die gebürtige Georgierin lebt seit 26 Jahren in Deutschland. Nach ihrem Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie studierte sie Fotografie in Köln und an der Fachhochschule Bielefeld, die sie als Master of Arts in Fotografie und Gestaltung 2009 abgeschlossen hat.
Kein Workshop
09.05. - 12.05.2024
Wichtiger Hinweis:
Dieser Kurs hat bereits stattgefunden. Wenn Sie Interesse haben, an einem späteren Kurs zu diesem oder einem ähnlichen Thema teilzunehmen, können Sie sich gerne in unseren Newsletter eintragen. Wir informieren Sie dann mehrmals im Jahr über neue Kurse und Berichtenswertes aus dem Burgleben.
Seit mehr als 15 Jahren bin ich als freier Fotograf verstärkt in den Bereichen der Personen-, Event- und Konzertfotografie tätig. Mit Menschen arbeiten zu dürfen ist eine wahre Freude und als ehemaliger Showtänzer in Konzert- und Musicalproduktionen einzigartige Momente einzufangen eine Leidenschaft. Speiseeis ist nach wie vor (m)eine kleine Nische. Ergänzend zur Fotografie bin ich aktiver Podcaster und Mitbegründer von www.fotopodcast.de – dem runden Tisch der Fotografie.
Seit 2006 ist Teona Gogichaishvili als Fotografin und Dozentin an verschiedenen Hochschulen und Institutionen tätig. Die gebürtige Georgierin lebt seit 26 Jahren in Deutschland. Nach ihrem Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie studierte sie Fotografie in Köln und an der Fachhochschule Bielefeld, die sie als Master of Arts in Fotografie und Gestaltung 2009 abgeschlossen hat.
Seit über 20 Jahren fotografiere ich mit sensiblem Blick Menschen aus den unterschiedlichsten kulturellen Backgrounds und Lebenssituationen. Meine Arbeit umfasst Editorial, Reportage, Reiseberichte genauso wie kommerzielle Aufträge für Brand Marketing oder Projekte für NGOs.
Als freischaffende Fotografin und Filmerin arbeite ich im Bereich der Portrait-, Architektur- und Dokumentarfotografie in Köln & Nordrhein-Westfalen. Darüber hinaus bin ich als Kuratorin mit Schwerpunkt in der humanistischen Fotografie tätig. Zudem ist mir die Sichtbarmachung von Frauen in der Fotografie sehr wichtig. Aus diesem Grund leite ich seit 2018 die lokale NRW-Gruppe des Female Photoclubs
Michael Ebert arbeitete seit 1978 als Fotojournalist für Zeitungen, Magazine und die Wirtschaft. ...
fotografisch unterwegs seit mehr als 20 Jahren, überwiegend im Bereich der Tier- und Naturfotografie mit Spezialisierung auf den Bereich Makro und u.a. Fledermäuse, Insekten, Vögel. Vorträge, Ausstellungen und Forschungsarbeiten
Foto-Verrückt seit über 30 Jahren - anfangs ausschließlich mit SW-Film und eigener Dunkelkammer, seit 2001 digital unterwegs. Podcaster bei fotopodcast.de. Fotografisch überwiegend tätig im Bereich Hochzeiten (www.brautshooter.de), Portraits, Architektur (in "eckig" und in 360-Grad) und Food.
1950 in Hamburg geboren. Reportagefotografie in ca. 50 Ländern u.a. für GEO, stern, ZEITmagazin, SPIEGEL,SZmagazin, mare und Brigitte.
Mitbegründer und Mitglied des ersten Vorstandes der Fotojournalisten-Organisation FreeLens.
Gregor Beltzig, 1979 geboren im Bergischen Land. Frühes Interesse für die Fotografie, eigene Kamera mit 12 Jahren, Foto AG im Gymnasium, Schülerpraktikum in Landsmere/Niederlande bei einem Fotografen. 2004 -2008 Studium "Visuelle Kommunikation / Fotografie" an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in Den Haag/Niederlande. 2007 ein 6-monatiges Praktikum bei Vu' - einer französischen Fotoagentur. Die Abschlussarbeit über die Alzheimer Krankheit hat unter anderem den Canon-Profifoto-Award 2.2008, die Rencontres de la jeune Photographie in Niort / Frankreich 2009 und eine Gold Medal beim ComPrix Award 2009 gewonnen.
2009 Umzug nach Paris/Frankreich, seit 2010 Assistent von Didier Brousse bei der renommierten Pariser Galerie "Camera Obscura", seit 2019 als ausführender Direktor.