„Slow Art“ - Langsame Kunst in schnellen Zeiten
Kreativer Gegenpol zum Effizienzstreben in Arbeitswelt und Highspeed-Gesellschaft
Weltweit beschleunigte Waren-, Daten- und Finanzströme, immer rasantere Produktionszyklen, immer schnellere Abläufe, verdichteter Work-Load und die Vervielfältigung von Kommunikation und Konsum durch Internet und soziale Medien bestimmen unsere Arbeitswelt ebenso wie Familienleben und private Zeit. Der Preis von Effizienz und Produktivität ist hoch, vom globalen Klimawandel bis zum individuellen Burn-Out: Entschleunigung tut not.
Dieses Seminar gibt Gelegenheit, spielerisch und mit kreativen Mitteln Wege zum eigenen „Slow Life“ zu erschlendern, in den Fußstapfen der inzwischen weltweiten „Slow“- Bewegung. Persönliche und gesellschaftliche Veränderungsprozesse anzustiften und mitzugestalten ist das Anliegen etwa des bekannten „Slow Food“, der „Città Slow“-Städte und nun auch der „Slow Art“, die in dieser Woche im Fokus steht.
„Slow Art“, langsame Kunst, ist dabei keine weitere Aufforderung zur Produktion von Lifestyle-Erfolgen, vielmehr eine Einladung, im künstlerischen Herangehen freundlich zu sich selbst und zur Mitwelt zu sein. Diese Erfahrung eröffnet Möglichkeiten, das eigene Handeln und Empfinden inmitten der allgemeinen Beschleunigung wieder in seiner Eigenzeit und Gegenwart wahrzunehmen, auch, um den Alltag beruflich wie privat gelassener und zufriedener zu meistern.
25.11. - 29.11.2024
Dieses Seminar ist vom Hessischen Sozialministerium als Bildungsurlaub anerkannt worden.
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Malerin und Grafikerin, Dozentin. Ausbildung zur Keramikerin, Studium Malerei, Grafik und Kunsttheorie in Marburg, Kassel und U.S.A. (Diplom Freie Kunst).