Vom Theater der Unterdrückten zur Theatralen Supervision
Theaterpädagogik für eine humanistische, partizipative Gesellschaft
Die „Theatrale Supervision“ ist ein kreatives Beratungsformat für Berufstätige in Vereinen, Organisationen & NGOs. Sie bietet eine besondere Möglichkeit den eigenen, individuellen beruflichen Alltag zu reflektieren. Die Supervision stellt dabei eine Art „Auszeit“ dar. Eine Auszeit von der Arbeit, die den Raum eröffnet, Fragen zu formulieren und die eigene Rolle zu beleuchten. Im Unterschied zu klassischen Supervisionsformaten wird in der „Theatralen Supervision“ mit Theatermethoden gearbeitet. In Zweiergruppen erlebt man Übungen zu den Themenkomplexen Vertrauen, Fehlerfreundlichkeit und der Gruppe als spezifische Ressource.
Anschließend werden mit Methoden aus der Konflikttransformation und dem „Theater der Unterdrücken“, die innerhalb eines interaktiven Rollenspiels angewendet werden, weitere Methoden der Aufstellung (z.B. der Regenbogen der Wünsche) kombiniert. So wird das übergeordnete Ziel der Fortbildung, das selbstreflexive Arbeiten an persönlichen Fragen und der eigenen Rolle im beruflichen und gesellschaftlichen Kontext erreicht.
Im Rahmen dieser Fortbildung kann die „Theatrale Supervision“ erlebt und erfahren werden. Theatervorkenntnisse sind nicht notwendig. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.theatrale-supervision.de
09.12. - 13.12.2024
Dieses Seminar ist vom Hessischen Sozialministerium als Bildungsurlaub anerkannt worden.
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Harald Hahn ist Diplompädagoge, Theatermacher und Kulturschaffender, systemischer Berater und Hrsg. der „Berliner Schriften zum Theater der Unterdrückten“.