Creative Writing Across Cultures
Interkulturelles Training und literarisch-kreatives Schreiben als Handwerkszeug für Beruf und gesellschaftspolitische Diskussion
Ausgehend von dem Gedanken, dass in literarisch-fiktiven Texten oftmals tiefere, eigentümliche Wahrheiten zutage treten können, wollen wir unsere persönlichen Aufzeichnungen auf ihren inneren Gehalt hin untersuchen und aus ihnen eigenständige, vielleicht fiktive Texte formen. Die Themen des Interkulturellen bzw. der Diversität werden dabei mit jeweils einem besonderen Fokus aufgegriffen und vertieft. Es geht um Konzepte von Raum und Zeit, um die Wirkmächtigkeit gesellschaftlich verankerter Vorurteile und was man dagegen tun kann. Es geht um das Konzept der Zugehörigkeit und um die Frage, was uns Menschen - bei aller Unterschiedlichkeit - gemeinsam ist. Schreiben ist dabei Mittel, das Gelernte zu reflektieren, als auch eigenständiges Medium, um Neues zu schaffen - um mit Vision und Poesie zu spielen. Beispiele aus den Werkstätten berühmter Autor*innen ergänzen die Übungen.
Der Kurs ist ausdrücklich offen für Neu-Einsteiger*innen, kann jedoch auch als inhaltlicher Aufbau zum Kurs „Diary Writing Across Cultures“ gesehen werden.
18.10. - 22.10.2021
Dieses Seminar ist beim Hessischen Sozialministerium als Bildungsurlaub beantragt worden.
Wichtiger Hinweis:
Zur Umsetzung des Hygienekonzepts aufgrund der Corona-Pandemie ist eine Teilnahme am Kurs nur mit Übernachtung im Einzelzimmer möglich. Eine Doppelzimmerbelegung ist nur noch für Personen, die in einem Haushalt leben, Paare sowie Familienangehörige möglich.

Annette Zaborowski, Ethnologin M.A., Autorin und zertifizierte Interkulturelle Trainerin. (Foto: Stefan Malzkorn)