26. Etappe für Alte Musik und historischen Tanz auf Burg Fürsteneck
„Ostinato – die Magie der Wiederholung“
In Kooperation mit Ensemble Oni Wytars
Herzlich willkommen zur 26. Etappe für Alte Musik und historischen Tanz auf Burg Fürsteneck!
Die nächste Etappe für Alte Musik und historischen Tanz auf Burg Fürsteneck widmet sich einem der faszinierendsten musikalischen Phänomen: dem Ostinato. Dieses einfache, aber kraftvolle Prinzip – ein sich stetig wiederholendes musikalisches Muster – zieht sich wie ein roter Faden durch Jahrhunderte der Musikgeschichte und verbindet Musik, Gesang und Tanz zu einem lebendigen Ganzen.
In sieben parallelen Kursen begeben wir uns auf eine Reise durch die Zeiten und Regionen Europas: Wir entdecken die Ursprünge der Ostinati in der mittelalterlichen Musik, tauchen in die kunstvollen Variationen der Renaissance und des Barock ein und spüren der lebendigen Kraft dieser Strukturen auch in der Volksmusik nach. Vom Bordun und Wechselbordun über Grounds, Passamezzo, Romanesca, Chaconne und Folia bis zu den Tänzen und Liedern Süditaliens – überall begegnen uns Formen des Ostinato, mal ruhig tragend, mal lebendig und tanzanregend.
Instrumentalist*innen und Sänger*innen erkunden in ihren Kursen alte Melodien und Rhythmen, improvisieren über traditionelle Formeln, arrangieren Musik aus historischen Quellen und bringen durch kreative Gestaltung immer neue Farben und Facetten hervor. Tänzer*innen erleben, wie das stetige musikalische Gerüst Raum für Ausdruck, Variation und Spiel bietet – immer im Dialog mit der Musik.
Die Möglichkeit gemeinsamer musikalischer Begegnungen zwischen den Kursen wird auch diesmal wieder ein wichtiges Element sein: die Teilnehmer*innen bekommen so die Gelegenheit, ein buntes, vielfältiges musikalisches Miteinander zu gestalten. Der Höhepunkt des Wochenendes wird wie immer ein gemeinsames Abschlusskonzert sein, in dem alle Kurse zusammenkommen und die Vielfalt und die Magie des Ostinato lebendig wird: Musik in Bewegung, voller Energie, Ausdruck und historischer Klänge.
Marco Ambrosini
Ensemble Oni Wytars
Stimmton in allen Workshops = 440 hz
Die Ausschreibung zu allen Werkstätten finden Sie unter: https://altemusik.burg-fuersteneck.de/
„Stur und beständig – der Zauber der ewigen Wiederholung“ – Peter Rabanser
Lieder und Tanzmelodien mit zauberhaft sturem Bass aus der süditalienischen Musiktradition. Für Sänger*innen und Instrumentalist*innen.

Peter Rabanser, Innsbruck (A) / Forli (It), studierte Gitarre, spielt verschiedene Zupf- und Rohrblattinstrumente aus Orient und Okzident. Er ist Sänger und Instrumentalist beim "Ensemble Oni Wytars“. Mit dem multikulturellen "Yalla Babo Express Orchestra“ war er 2004 Träger des "RUTH" – Weltmusikpreises. Seit mehreren Jahren beschäftigt er sich intensiv mit der Musik Süd-Italiens und baut Rohrblattinstrumente aus der mediterranen Musiktradition.
„Passamezzo“ – Mareike Greb
Workshop für historischen Tanz

Mareike Greb ist freischaffende Tänzerin und Schauspielerin mit Wohnsitz in Leipzig.
Nach einer Ballettausbildung begann sie bereits in ihrer Jugend sich der historischen Tanzkunst und Aufführungspraxis zu widmen und lernte neben ihrer Mitgliedschaft im Ensemble Tourdion (Saarland) u.a. bei Lieven Baert, Véronique Daniels, Markus Lehner, Barbara Sparti, Kaj Sylegard und Béatrice Massin.
„Alte Musik im Takt“ – Katharina Dustmann
Ostinati und Perkussion in der Alten Musik

Als Musikerin spezialisierte sie sich auf orientalische und mittelmeerländische Perkussion. Sie studierte klassisch-persische Perkussion bei Naser Mehraver und Reza Samani in Köln, Rahmentrommel an der Bayerischen Musikakademie bei Glen Velez, Tamburello bei Carlo Rizzo und bei weltweiten musikalischen Begegnungen.
„Bordune und Wechselbordune – Lieder und Tänze des Mittelalters“ – Ian Harrison
Mittelalter-Ensemble für Sänger*innen und Instrumentalist*innen

Ian Harrison ist einer der führenden Zink-, Schalmei- und Dudelsackspieler Europas, und ein Spezialist für historische Improvisation. Er ist Dozent für Schalmei und Bläsermusik des Mittelalters und der Renaissance an der Schola Cantorum Basiliensis, Leiter des Ensembles Les haulz et les bas und gastiert regelmäßig mit Oni Wytars.
„Looped – im Bann des Wiederkehrenden“ – Meike Herzig
Blockflötenwerke vom Mittelalter bis zum Barock

studierte Alte und Neue Musik und Blockflöte in Köln und Amsterdam, arbeitet als Musikpädagogin und Konzertmusikerin, u.a. "Bois de Cologne", "Trio Delight".
„Canzoni ostinate“ – Jule Bauer
Für Sängerinnen und Sänger

Gesangsausbildung mit Schwerpunkt "Alte Musik". Studium der Nyckelharpa in Forlimpopoli (Italien) und Musikwissenschaft in Frankfurt. Musikerin für Alte Musik, Folk- und Weltmusik (u.a. Triskilian, Helut, Oni Wytars). Lehrtätigkeit für Gesang und Nyckelharpa.
„Töne, die die Zeit durchdringen“ – Marco Ambrosini
Barock-Ensemble

studierte Violine und Viola, Musiktheorie, Musikgeschichte und Komposition in Ancona und Pesaro. 1982 begründete er mit Peter Rabanser das Ensemble „Oni Wytars". Dozent an der Musikhochschule Conservatorio Maderna-Lettimi (Cesena-Rimini). Solist und Komponist weltweit mit internationalen Ensembles für Alte und Neue Musik. Zahlreiche CD, Radio und Fernsehaufnahmen.
www.marcoambrosini.eu
13.03. - 15.03.2026
Dieses Seminar ist mit 2 Tagen als hessische Lehrerfortbildung akkreditiert worden.
Im Mehrbettzimmer reduziert sich die Kursgebühr um 10€ pro Nacht.

studierte Violine und Viola, Musiktheorie, Musikgeschichte und Komposition in Ancona und Pesaro. 1982 begründete er mit Peter Rabanser das Ensemble „Oni Wytars". Dozent an der Musikhochschule Conservatorio Maderna-Lettimi (Cesena-Rimini). Solist und Komponist weltweit mit internationalen Ensembles für Alte und Neue Musik. Zahlreiche CD, Radio und Fernsehaufnahmen.
www.marcoambrosini.eu

Als Musikerin spezialisierte sie sich auf orientalische und mittelmeerländische Perkussion. Sie studierte klassisch-persische Perkussion bei Naser Mehraver und Reza Samani in Köln, Rahmentrommel an der Bayerischen Musikakademie bei Glen Velez, Tamburello bei Carlo Rizzo und bei weltweiten musikalischen Begegnungen.

Peter Rabanser, Innsbruck (A) / Forli (It), studierte Gitarre, spielt verschiedene Zupf- und Rohrblattinstrumente aus Orient und Okzident. Er ist Sänger und Instrumentalist beim "Ensemble Oni Wytars“. Mit dem multikulturellen "Yalla Babo Express Orchestra“ war er 2004 Träger des "RUTH" – Weltmusikpreises. Seit mehreren Jahren beschäftigt er sich intensiv mit der Musik Süd-Italiens und baut Rohrblattinstrumente aus der mediterranen Musiktradition.

studierte Alte und Neue Musik und Blockflöte in Köln und Amsterdam, arbeitet als Musikpädagogin und Konzertmusikerin, u.a. "Bois de Cologne", "Trio Delight".

Gesangsausbildung mit Schwerpunkt "Alte Musik". Studium der Nyckelharpa in Forlimpopoli (Italien) und Musikwissenschaft in Frankfurt. Musikerin für Alte Musik, Folk- und Weltmusik (u.a. Triskilian, Helut, Oni Wytars). Lehrtätigkeit für Gesang und Nyckelharpa.

Ian Harrison ist einer der führenden Zink-, Schalmei- und Dudelsackspieler Europas, und ein Spezialist für historische Improvisation. Er ist Dozent für Schalmei und Bläsermusik des Mittelalters und der Renaissance an der Schola Cantorum Basiliensis, Leiter des Ensembles Les haulz et les bas und gastiert regelmäßig mit Oni Wytars.

Mareike Greb ist freischaffende Tänzerin und Schauspielerin mit Wohnsitz in Leipzig.
Nach einer Ballettausbildung begann sie bereits in ihrer Jugend sich der historischen Tanzkunst und Aufführungspraxis zu widmen und lernte neben ihrer Mitgliedschaft im Ensemble Tourdion (Saarland) u.a. bei Lieven Baert, Véronique Daniels, Markus Lehner, Barbara Sparti, Kaj Sylegard und Béatrice Massin.