Entscheidungen in komplexen Situationen
Wie können Gruppen demokratisch entscheiden?
Wir alle wachsen mit Mehrheitsentscheidungen auf. In komplexen Situationen kommen damit nicht unbedingt gute Entscheidungen hervor. Sogenannte basisdemokratische Entscheidungen, die viel mehr Perspektiven Raum geben, kennen wir als sehr zeitaufwendigen Prozess, der völlig unstrukturiert verläuft, bis die Lautesten gewinnen.
Das geht auch anders!
Sowohl in der Demokratieforschung als auch innerhalb der Organisationspsychologie sind neue Entscheidungsformen entwickelt worden, die das anders machen. Hierzu gehören das „systemische Konsensieren“, die „Einwandintegration“ oder der “konsultative Fallentscheid”.
Besonders in komplexen Situationen, in denen Vielfalt, Ungewissheit, Dynamik und Mehrdeutigkeit herrschen, können diese Entscheidungsformate die verschiedenen Perspektiven viel besser integrieren.
Anwendung finden diese Arten Entscheidungen zu treffen in Netzwerken, Teams, Wohnprojekten, Vereinen, Gremien, Schulklassen, Freundeskreisen oder Familien sowie Gruppen und Kreisen, die zu einem bestimmten Thema zusammenkommen.
31.10. - 02.11.2025
Dieses Seminar ist mit 2 Tagen als hessische Lehrerfortbildung akkreditiert worden.
Wichtiger Hinweis:
Durch eine beantragte Förderung von Bundes- oder Landesmitteln kann dieses Seminar zu einem günstigeren Preis als üblich angeboten werden.
Diplom - Kunsttherapeutin, Coach, Supervisorin und Organisationsentwicklerin.