25. Etappe für Alte Musik und historischen Tanz auf Burg Fürsteneck
„Narretei und Maskerade“ – Eine musikalische und tänzerische Reise durch die Welt der Verwandlungen
Herzlich willkommen zur 25. Etappe für Alte Musik und historischen Tanz auf Burg Fürsteneck!
Die Maske ist oft ein Mittel, Verborgenes, Verbotenes oder Verdrängtes sichtbar zu machen. Als Narr darf man ungestraft Wahrheiten aussprechen und wer „verrückt“ ist, gewinnt einen neuen Blickwinkel. Als notwendiger Ausgleich zur Ordnung des Lebens wurden Maskeraden zu allen Zeiten in ritualisiertem Umfang erlaubt – und mit Musik und Tanz untermalt.
Mit der Etappe für Alte Musik und historischen Tanz 2025 tauchen wir ein in eine „verkehrte“ Welt mit fantasievollen und zum Teil skurrilen Liedern der Renaissance sowie der traditionellen Musik aus Italien und Spanien. Sie erzählen von sprechenden Tieren, wundersamen Verwandlungen und fantastischen Begebenheiten und sie zelebrieren Traum- und Wunschwelten, um bei Festen und Feierlichkeiten aus der Routine des Alltags auszubrechen. Wir vereinen die zauberhafte Musik von Henry Purcells Musiktheaterwerk „Fairy Queen“, einer „Semi-Oper“ oder „Masque“, mit den kraftvollen Rhythmen der Trommeln, einer der ältesten und machtvollsten musikalischen Ausdrucksformen überhaupt.
Wir lassen die Musiktradition des Florentiner Karnevals erklingen, wenn die ganze Stadt in ausgelassenem Spektakel zu den „canti carnascialeschi“ sang und tanzte. Wir besuchen aber auch ein mittelalterliches Narrenfest, bei dem strenge Regeln aufgehoben und alles auf den Kopf gestellt wurde. Und wir erkunden die grotesken und maskierten Tänze vom Mittelalter bis zur Gegenwart und lassen die „Anti Masque“ Tradition in einem historischen Kontext wieder aufleben.
Wechselseitige Besuche und gemeinsame Proben der verschiedenen Workshops bereichern das musikalische und tänzerische Erlebnis. Die Referentinnen und Referenten freuen sich schon darauf, in der Abschlusspräsentation am letzten Tag der Etappe gemeinsam mit allen Teilnehmenden wieder ein aufregendes (und verrücktes) Konzert zu spielen!
Stimmton in allen Workshops = 440 hz
El Mundo al revés – die verkehrte Welt
Verrücktheiten aus der Renaissance und der traditionellen Musik Italiens und Spaniens! Für Sänger*innen und Instrumentalist*innen.
Weitere Informationen unter https://altemusik.burg-fuersteneck.de
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Peter Rabanser, Innsbruck (A) / Forli (It), studierte Gitarre, spielt verschiedene Zupf- und Rohrblattinstrumente aus Orient und Okzident. Er ist Sänger und Instrumentalist beim "Ensemble Oni Wytars“. Mit dem multikulturellen "Yalla Babo Express Orchestra“ war er 2004 Träger des "RUTH" – Weltmusikpreises. Seit mehreren Jahren beschäftigt er sich intensiv mit der Musik Süd-Italiens und baut Rohrblattinstrumente aus der mediterranen Musiktradition.
The Ship of Fools – Das Narrenschiff
Groteske und Maskentänze vom Mittelalter bis zur Gegenwart – mit Glocken, Stöcke und Verkleidungen
Weitere Informationen unter https://altemusik.burg-fuersteneck.de
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Steven Player verbindet Tanz und Musik gleichberechtigt und inspiriert zu lebendigem Ausdruck. Er ist seit 1987 Tänzer auf Bühnen und Konzertpodien der Welt, u.a. mit Tragicomedia, The Harp Consort, Los Otros, The Early Folk Band, Barokksolistene "Alehouse sessions", Apollo's Fire und Newberry Consort.
Kommunikation mit der Trommel
Rhythmus-Ensemble
Weitere Infos unter https://altemusik.burg-fuersteneck.de
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Als Musikerin spezialisierte sie sich auf orientalische und mittelmeerländische Perkussion. Sie studierte klassisch-persische Perkussion bei Naser Mehraver und Reza Samani in Köln, Rahmentrommel an der Bayerischen Musikakademie bei Glen Velez, Tamburello bei Carlo Rizzo und bei weltweiten musikalischen Begegnungen.
Feast of Fools – Das Narrenfest
Mittelalter-Ensemble für Sänger*innen und Instrumentalist*innen
Weitere Infos unter https://altemusik.burg-fuersteneck.de
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Ian Harrison ist einer der führenden Zink-, Schalmei- und Dudelsackspieler Europas, und ein Spezialist für historische Improvisation. Er ist Dozent für Schalmei und Bläsermusik des Mittelalters und der Renaissance an der Schola Cantorum Basiliensis, Leiter des Ensembles Les haulz et les bas und gastiert regelmäßig mit Oni Wytars.
Ballo in maschera – Maskenball
Blockflötenensemble
Weitere Infos unter https://altemusik.burg-fuersteneck.de
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studierte Alte und Neue Musik und Blockflöte in Köln und Amsterdam, arbeitet als Musikpädagogin und Konzertmusikerin, u.a. "Bois de Cologne", "Trio Delight".
Canto in maschera – Maskeradengesang
Für Sängerinnen und Sänger
Weitere Informationen unter https://altemusik.burg-fuersteneck.de
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Gesangsausbildung mit Schwerpunkt "Alte Musik". Studium der Nyckelharpa in Forlimpopoli (Italien) und Musikwissenschaft in Frankfurt. Musikerin für Alte Musik, Folk- und Weltmusik (u.a. Triskilian, Helut, Oni Wytars). Lehrtätigkeit für Gesang und Nyckelharpa.
Henry Purcell – The Fairy Queen
Barock-Ensemble
Weitere Informationen unter https://altemusik.burg-fuersteneck.de
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nach dem Studium von Violine und Komposition widmete er sich der Nyckelharpa, die er Ende der 1980er Jahre in einem Museum in Trondheim (Norwegen) entdeckte. Er gilt als einer der Pioniere der Nyckelharpa außerhalb Skandinaviens und als einer der ersten, der dieses Instrument nicht nur bei schwedischer Volksmusik, sondern besonders auch bei Alter und Zeitgenössischer Musik zum Einsatz bringt.
14.03. - 16.03.2025
Dieses Seminar ist mit 2 Tagen als hessische Lehrerfortbildung akkreditiert worden.

Ian Harrison ist einer der führenden Zink-, Schalmei- und Dudelsackspieler Europas, und ein Spezialist für historische Improvisation. Er ist Dozent für Schalmei und Bläsermusik des Mittelalters und der Renaissance an der Schola Cantorum Basiliensis, Leiter des Ensembles Les haulz et les bas und gastiert regelmäßig mit Oni Wytars.

Steven Player verbindet Tanz und Musik gleichberechtigt und inspiriert zu lebendigem Ausdruck. Er ist seit 1987 Tänzer auf Bühnen und Konzertpodien der Welt, u.a. mit Tragicomedia, The Harp Consort, Los Otros, The Early Folk Band, Barokksolistene "Alehouse sessions", Apollo's Fire und Newberry Consort.

nach dem Studium von Violine und Komposition widmete er sich der Nyckelharpa, die er Ende der 1980er Jahre in einem Museum in Trondheim (Norwegen) entdeckte. Er gilt als einer der Pioniere der Nyckelharpa außerhalb Skandinaviens und als einer der ersten, der dieses Instrument nicht nur bei schwedischer Volksmusik, sondern besonders auch bei Alter und Zeitgenössischer Musik zum Einsatz bringt.

Als Musikerin spezialisierte sie sich auf orientalische und mittelmeerländische Perkussion. Sie studierte klassisch-persische Perkussion bei Naser Mehraver und Reza Samani in Köln, Rahmentrommel an der Bayerischen Musikakademie bei Glen Velez, Tamburello bei Carlo Rizzo und bei weltweiten musikalischen Begegnungen.

Peter Rabanser, Innsbruck (A) / Forli (It), studierte Gitarre, spielt verschiedene Zupf- und Rohrblattinstrumente aus Orient und Okzident. Er ist Sänger und Instrumentalist beim "Ensemble Oni Wytars“. Mit dem multikulturellen "Yalla Babo Express Orchestra“ war er 2004 Träger des "RUTH" – Weltmusikpreises. Seit mehreren Jahren beschäftigt er sich intensiv mit der Musik Süd-Italiens und baut Rohrblattinstrumente aus der mediterranen Musiktradition.

studierte Alte und Neue Musik und Blockflöte in Köln und Amsterdam, arbeitet als Musikpädagogin und Konzertmusikerin, u.a. "Bois de Cologne", "Trio Delight".

Gesangsausbildung mit Schwerpunkt "Alte Musik". Studium der Nyckelharpa in Forlimpopoli (Italien) und Musikwissenschaft in Frankfurt. Musikerin für Alte Musik, Folk- und Weltmusik (u.a. Triskilian, Helut, Oni Wytars). Lehrtätigkeit für Gesang und Nyckelharpa.